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FdR ist im Zusammenhang mit den so genannten Corona-Leaks nicht zimperlich mit Nationalrat Alain Berset umgegangen: schon gar nicht mit der Presse, die während der Pandemie die in seinem Departement angelegte Informationspipeline genüsslich ausgenutzt hat. Unser Dossier beweist dies.

Diesmal aber verteidigen wir Alain Berset. Der Bundespräsident hat zu Recht gesagt, was er über den Krieg in der Ukraine denkt (und hoffentlich auch wirklich denkt). Nämlich, dass wir es mit einer kriegerischen Trunkenheit zu tun haben und dass die Schweiz sich eine andere Rolle als die von den beteiligten Parteien diktierte vorstellen sollte oder zumindest den Mut beweisen sollte, es zu versuchen.

Es spielt eigentlich keine Rolle, ob Alain Berset mit seiner Erklärung in der Sonntagspresse geglaubt haben mag, er käme damit aus dem Sumpf der Corona-Leaks heraus.

Wenn in einer Demokratie alle gleich denken, hat jemand aufgehört zu denken.

(g .g)

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